6. / 8. Sept. - Nach La Riviere

Der Morgen war zwar bewölkt, etwas frisch, so hab ich es gern. Die Landschaft Richtung Grenoble schön und abwechslungsreich mit vielen Begegnungen der tierischen Art. Geplant sind in La Riviere 2 Übernachtungen, so dass mir ein Tag nur zum Fahren - also ohne Koffer und Gepäck leichter und wendiger unterwegs - für das Vercors-Gebirge zur Verfügung steht.

Die heutige Route führte mich durchs Rhônetal.

Kirche Saint Bruno in Voiron im neugotischem Stil.

Blick Richtung Chambery, die Route zur Unterkunft führte rechts lang, am Ausläufer des Vercors-Gebirge.

Das hatte ich auch noch nicht, bin gegen 16:00 zu früh in La Riviere (Karte)  angekommen!

Kurzes Telefonat, SMS, dann war klar, Check-In erst gegen 18:00 Uhr. Der Nase nach einfach mal die Straße hoch und et voila - ein Restaurant.

Glück muss man haben.

Der Tag hat zwar frisch begonnen, aber im Verlauf bzgl. der Temperaturen gut zugelegt: fast 30°C.

Also gleich mal ein Wasser und einen Café au Lait geordert, im Schatten abgekühlt und die Aussicht genossen...

und ein wenig am Blog gewerkelt, eine ideale Zwangspause.

 

Nach dem Einchecken, die Q hatte wieder einen Garagenplatz, wurde von der freundlichen Gastgeberin für mich im Restaurant ein Platz reserviert.

Der Abschluss des Tages wurde mit folgenden Bildern gekrönt.

Nach dem Essen dann dieser dramatische Himmel, ein Vorbote für den nächsten Tag?


Zweiter Tag in La Riviere: Nach dem Frühstück wie geplant gegen 10:00 los und mit schlanker Q auf ins Vercors-Gebirge. Darf heute nicht zu lange fahren, ab 14:00 soll es Gewitter geben. 

Bereits nach 15 Minuten dann dieser Blick in das
Isère-Tal.

Nach dem Wasserfall, der den Fluss La Drevenne speist oder gar ist, geht es kurvig bergauf. Vor dem nächsten Stopp dann noch durch den 500 m langen Tunnel des Ecouges.

Langsam fahren, denn dieser ist nur wenig breiter als ein Auto!

Direkt am Tunnelausgang dieser Ausblick.

Auf dem Weg, unterhalb meiner Stiefelspitze*, zog sich das Sträßchen unaufhörlich hinauf. 


*Befinde mich oberhalb des Wasserfalls, das Rauschen war zu hören.

Konnte mich nicht entscheiden, bin dann links durch die Schlucht die D531 hoch nach Villard de Lans, hab gedreht, wieder zurück und rechts die D103 Richtung Die zur Fahrt auf der Col de Rousset.

Blick hinunter zur Schlucht, klares rauschendes Gebirgswasser.

Gut ausgebaute Straßen mit schönen Panoramen längs des Weges.

Ganz bewusst, zum Größenvergleich, das Wohnmobil mit im Bild. 

Es ist nun 12:30, Zeit für einen Café au Lait im schönen Örtchen Saint Martin en Vercors bei herrlich blauem Himmel.

Wo bleibt das Gewitter?

Auf der Rückfahrt in der Töpferei noch kurz reingeschaut.

Kurz nach der Kaffeepause das Ziel erreicht, hier der Blick auf die Col de Rousset und ganz am Ende das Städtchen Die.
Freue mich schon auf die Fahrt und Spitzkehren das Tal hinunter. 

Schlanke Q mit nur wenigen Zusatzpfunden. Wie man sieht ziehen die Wolken zu, also die Schlucht wieder zurück und Fahrt Richtung Unterkunft. Ist ja schon kurz vor 14:00, mal schauen, ob es noch ein zwei Stunden trocken bleibt.

Bemerkung am Rande: Auf dem Rückweg, in Saint Martin en Vercors hab ich noch voll getankt. Der Sprit ist nicht der Preistreiber des Urlaubs!

Ein letzter Blick auf das Vercors-Gebirge.

16:00, wieder zurück im Örtchen, Ausklang bei einem Café au Lait inklusive Gesellschaft.

Tasse gerade ausgetrunken, fängt es an zu stürmen!

Nix wie weg zur Unterkunft, flugs die Q in die Garage, Tor zu, fängt es an zu regnen. Perfekt gelaufen!