8. bis 9. Sept. - Route Napoléon nach Sisteron

Von wegen alleine einsam reisen! Morgens am Frühstückstisch hatte ich Gesellschaft, haben uns prächtig verstanden. 

Die ganze Nacht hatte es heftig gewittert, inkl. kräftigem Regen. Am Morgen alles wieder trocken, zwar frisch, aber klarer Himmel. Es ging kurz Richtung Norden, um bei Grenoble auf die N85 - der Route Napoléon - aufzufahren. Die Tour führte entgegen Bonapartes Marschrichtung gen Süden nach Sisteron.

Und siehe da, schon kommt er mir, kurz nach dem Städtchen Laffrey, ohne seine Truppen, zu Pferde entgegen.

Nach diesem Treffen weiter bei super Wetter und blauem Himmel auf der N85. War ein sehr entspanntes Touren, fast kein Verkehr, hier bei Corps ein Blick in die Berge.

Ja, das Wetter hat sehr gut mitgespielt an diesem Tag. Sisteron war nicht mehr weit, viel zu früh, um schon einzuchecken.

 

Links der N85 sah ich dann hohe Berge mit weißen Kuppen. Kurz überlegt, 1 bis 2 Stündchen könnte man ja noch dranhängen, also auf der D935A hinein ins Tal...

... denn das wollte ich mir unbedingt genauer anschauen.

Es ist wieder passiert, obwohl es doch nur eine Straße gibt - verfahren! Geht es jetzt links oder rechts? Aber da kamen sie schon, die freundlichen Helfer mit Ortskenntnissen.

Sehr hilfsbereit, haben mich gut und ausführlich informiert, da kann man sich eine Scheibe davon abschneiden.

Nachdem ungefähr ein Stündchen rum war wieder zurück und auf die N85 über Gap nach Sisteron - das folgende Selfie am Ortseingang in Gap musste einfach sein.

Auf zur Unterkunft. Dort hinten aus den Bergen verlief die Tagesstrecke, von hier kam ich her.

Kurz darauf das heutige Ziel erreicht, Blick von unterhalb der Zitadelle von Sisteron mit Blick auf den Fluss La Durance und den Felsen de la BaumeSisteron trägt auch den Beinamen „Porte de Provence“ (Tor zur Provence) und war eine wichtige Station an der Route Napoléon.

Gegenüber der Unterkunft (Karte) das Kletterparadies im Felsen de la Baume.

Nach dem Abendessen der Ausklang des Tages, die Zitadelle wie sie über der Stadt thront und auf den Felsen de la Baume.